Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.

Seneca

 

 

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Rückblick Kulturwoche 2024

Bereits zum 10. Mal lud die Gemeinde Wabern zur Kulturwoche im Herbst in den Kulturraum im Bahnhof ein.

Die Veranstaltungsreihe bietet immer eine vielfältige Mischung aus verschiedenen Genres der Kultur mit Acts von KünstlerInnen aus der Region sowie über die Grenzen hinaus für alle Generationen.

In diesem Jahr wurden zwei Locations für die Darbietungen vorbereitet. Der Kulturraum im Bahnhof und die Mehrzweckhalle. Bei einem Zuschauerkontingent, das die Anzahl von 120 BesucherInnen überschreitet, ziehen wir sozusagen in die Mehrzweckhalle um. Dies bot sich für die Events mit Susanne Fröhlich und Mario Basler an, da die Vorverkaufszahlen dies in kurzer Zeit nach dem Ticketverkaufsstart abzeichneten. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, so dass beide Location gut bespielbar sein konnten.

Bürgermeister Claus Steinmetz begrüßte die Gäste zum Eröffnungsabend im Bahnhof. In seiner Rede betonte er die Wichtigkeit des Zugangs zu Kultur für alle Generationen. Dabei sei es wichtig, dass viele UnterstützerInnen sowohl aus dem hauptamtlichen als auch ehrenamtlichen Bereich gemeinsam tätig seien.

Nur so könnten umfangreiche Aufgaben, wie diese, gut organisiert werden.

Er freue sich in jedem Jahr auf den besonderen Mix zwischen Bekanntem und Neuem aus Nah und Fern, was immer wieder zu interessanten Gesprächen und als Inspiration dienen könne.

Im Anschluss begrüßte Dr. Helmut Hennighausen als Vorsitzender des Geschichts- und Kulturkreises die Gäste und betonte, dass der Verein gerne als Mitgestalter des Teams Kulturarbeit der Gemeinde Wabern zum Gelingen der jeweiligen Kulturwoche beiträgt. Traditionell finanziert und gestaltet der GuK den Eröffnungsabend dieser Veranstaltungsreihe und serviert dem Publikum leckere Speisen und Getränken während der Kulturwoche; bis auf einen Abend, der vom Team Rathaus in diesem Jahr übernommen wurde.

Musik mit dem Ensemble: Dark Vatter un sinne Combo aus Kassel, so lautete der Titel des ersten Abends. Anhand der Überschrift war klar, dass uff pladde geschwatzt und jesungen wird. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt und die gute Energie der SängerInnen um Timo Israng, ging unmittelbar auf das Publikum über.

Tolle Südstaatenmusik gepaart mit regionalem Flair, so könnte der Überschrift des Abends lauten. Gelungener Einstieg in die Kulturwoche mit dem Gaageschnuddenrockenroll!

Am Samstag wechselte des Genre von Musik zu Comedy. Comedienne und Schauspielerin Patricia Moresco aus Berlin, die als mit ihren Programmen bereits viele renommierte Comedy-Preise erhielt, bot eine unterhaltsame Performance der besonderen Art.

Sie schaffte es, in Kürze, alle Anwesenden so zu unterhalten, dass durchgängig für den gesamten Zeitraum ihres Auftritts gelacht wurde. Ihre facettenreiche und schauspielerische Darbietung war grandios. Stand-Up-Comedy vom Feinsten.

Zielgenaue Pointen mit Blick auf Politik, Gesellschaft, Klima-Krise und den Avancen zwischen Mann und Frau wurden mit kurzen Fakten komödiantisch auf den Punkt gebracht. Ein sehr unterhaltsamer Abend für die Lach- und Denkmuskeln.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen für die Organisatoren und HelferInnen zum kompletten Umbau der Räumlichkeiten für den Literatur-Tag, der bereits ab 9:30 Uhr Einlass bot. Trotz Zeitumstellung waren alle MitarbeiterInnen pünktlich mit frischem Kaffee um 7:00 Uhr am Start. Danke!

Der bereits 8. Literatur-Tag während einer Kulturwoche bot wieder eine breite Vielfalt an Literarischem sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

Im „Marktplatz“ im Lounge-Bereich boten einige Aussteller vielseitige kreative und schriftstellerische Sachen zum Verkauf an.

Auf der Bühne präsentierten viele Literaturliebhaber die unterschiedlichsten Darbietungen, die diesen Tag wieder zu einer besonderen Veranstaltung machten.

Zu Auftakt des Literatur-Tages waren viele Eltern mit ihren Kindern gekommen, um an der Aufführung mit dem Titel: Mut zum Schulstart teilzunehmen. Die SchülerInnen der Klasse 4a der Grundschule Wabern boten ein kurzes Schauspiel mit tollen Kostümen und dem lustigen Verständnis von Namen und der Notwendigkeit ihrer Buchstaben.

Mit ernsthafter Glaubwürdigkeit und Routine absolvierten sie ihren Auftritt unter der Anleitung ihres Klassenlehrers, Andreas Hoppe. Die Kulissen dazu werden ebenso eigenständig im Unterricht von den SchülerInnen hergestellt und in Szene gesetzt.

Für den anstehenden Weihnachtsmarkt befinden sie sich bereits in Vorbereitung von verschiedenen Sketchen zur Weihnachtszeit. Seid gespannt!

Beim nächsten Auftritt rückten die Instrumente auf der Bühne in den Vordergrund. Musiker Frieder Krauss & Frieder Clas erläuterten, welche historische Bewandtnis eine Trichtergeige hat und vor allem, wie sie klingt. Als skurriles Instrument wird sie bezeichnet; diesem Eindruck wird sie wohlwollend gerecht.

Der Mitveranstalter, die Mitglieder des Literaturkreises Wabern, auch liebevoll LKW benannt, präsentierten nacheinander eigene literarische Texte.

Frau Holle und Schneewittchen waren in der Leseecke für die jüngsten Literaturinteressierten in tollen Kostümen vor Ort.

Zum Abschluss des Tages wurde der diesjährige WOM (Wabern-Open-Mike) – Gewinner gesucht. Die Vorgabe lautet: In der Zeit von drei Minuten Lesetexte vorzutragen, mit denen man die Jury beeindruckt.

Es meldeten sich 8 Personen, die nacheinander ihre Texte vortrugen; in Form von: Gedichten, Lyrik, Prosa, Roman, Kurzgeschichte; je nach Gusto.


Die Jury: Tessa Schulz, Irmhild Greb und Heinrich Gröger (v.l.n.r.)

Die kurz zuvor, spontan aus dem Publikum rekrutierte Jury zog sich mit ihren Eindrücken ins stille Kämmerlein zurück und wählte die drei Preisträger aus.


Irmhild Greb, Andreas Köthe, Heinrich Gröger, Tessa Schulz, Walter Schomberg (Moderator des WOM´s), Detlef Zesny, Ulrich Hohlbein sowie Organisator & Autor Michael Meinicke. (v.l.n.r.)

Heinrich Gröger trug stellvertretend für die Jury die Begründungen der Wahl vor:
1. Preis ging an Detlef Zesny mit Gedichten
2. Preis ging an Andreas Köthe mit Auszügen aus seinem Buch: Hauptsache Schiebedach
3. Preis ging an Ulrich Hohlbein mit Beobachtungen aus Damaskus, Syrien

Sie alle erhielten die Gläserne Rübe, einen Geldpreis und eine Urkunde.


Detlef Zesny

Mit Erlaubnis des Gewinners, Detlef Zesny, veröffentlichen wir hier seine beiden Gedichte:

Gestern war der Tag

All die Jahre meiner Zeit,
die von Erinnerung geprägt,
sind heute längst Vergangenheit
und in Gefühlen abgelegt.

Und auf die Jahre meiner Zeit,
die zur Erinnerung noch werden,
mach´ ich mich heute schon bereit,
um das Gefühl nicht loszuwerden.

Die gute alte Zeit ist JETZT!
Sie ist nicht gestern oder morgen.
Sie wird durch´s HEUTE nur ersetzt
und bleibt im SPÄTER nur verborgen.

Vielleicht ist es grad´ heute besser.
Vielleicht ist es ja morgen schlecht.
Ich brauche keinen Zeitenmesser,
der die Erinnerungen schwächt.

Was das Morgen nicht vermag,
öffnet heute Horizonte.
Ich hab Spaß an diesem Tag,
weil ich es gestern noch nicht konnte.


Schmetterlinge weinen leise

Schillernd bunt, unschuldig schön,
getragen von den Winden.
Fröhlich tanzend, im Wohlergeh´n
sich spielend wiederfinden.

Hoch hinaus und tief hinab
Fliegen freudig sie im Reigen
mit den Wolken auf und ab.
Fühlen laut ihr tiefes Schweigen.

Unbekümmert wie ein Kind,
ein frühlingsbunter Lebensplan.
Beachten sie nicht Sturm noch Wind,
der aus der Bahn sie werfen kann.

Wird einer mal für immer geh´n,
auf die unendlich lange Reise.
Niemals wirst du Tränen seh´n,
denn Schmetterlinge weinen leise.


Lina Hämel

Wir möchten uns im Besonderen bei der jungen Moderatorin, Lina Hämel aus Uttershausen, bedanken, die charmant und gut informiert auf der Bühne alle Ereignisse des 8. Literaturtages ankündigt hat.

Die 2. Woche der diesjährigen Kulturwoche startete ebenso ereignisreich, wie die letzte geendet hatte.

Politisches Kabarett mit Susanne Pätzold, bekannt aus vielen Comedy-TV-Formaten, hatte einen hohen komödiantischen und auch schauspielerischen Anteil.

Sie verstand es exzellent, in verschiedene Rollen des öffentlichen Lebens sowohl mit Mimik, Gestik als auch sprachlich, hineinzuschlüpfen. Sie verwandelte sich in Kürze komplett in Kardinal Woelki, Andrea Nahles und Jörg Schönborn.

Zusätzlich bot sie stimmlich eine tolle Gesangs-Performance gemeinsam mit ihren beiden Bandmitgliedern.

Susanne Fröhlich (eher für die weiblichen Gäste) und Mario Basler (mehr die männlichen Gäste) waren während der Kulturwoche die vorhersehbaren Zuschauermagneten; wobei Susanne Fröhlich dabei noch die Nase vorn hatte. Beide Veranstaltungen hatten über 250 Zuschauer; beeindruckend.

Susanne Fröhlich arbeitet als Moderatorin und Autorin sowie als Podcasterin gemeinsam mit Bärbel Schäfer, die im letzten Jahr mit ihrer Lesung in Wabern zu Gast war.

Als waschechter Profi eroberte Susanne Fröhlich mit ihren direkten Ansprachen in Minuten die Herzen und die Aufmerksamkeit des Publikums. Sie las aus ihrem aktuellen Buch: Geparkt Passagen vor, die sie wunderbar mit eigenen Anekdoten ihres persönlichen Lebensumfeldes bestückte.

Viele der BesucherInnen sahen sich selbst in einigen Situationen wieder. Die Betrachtungsweisen des weiblichen zum männlichen Geschlechts boten in der Mehrzweckhalle viel Spielraum für humoristische Einlagen.

Nach fast 2,5 stündiger Performance auf der Bühne sowie Buch-Signierungs- und Selfie-Wünschen beendete Susanne Fröhlich ihren Abend in Wabern und wurde von Bärbel Spohr, Kreisfrauenbeauftragte und Moderatorin Alexandra Vogt-Schulz mit einem tollen Applaus, Blumenstrauß und großem Dank verabschiedet.

Das Ensemble der Simmerings aus Felsberg war bereits zum 2. Mal im Laufe der Kulturwochen-Reihen zu Gast. Sie boten einen eher ruhigeren, besinnlicheren Abend; dies kam bei den Gästen sehr gut an, da es nicht jeden Abend einen sehr stimmungsvollen Rahmen benötigt, um erfolgreich unterhaltsam zu sein.

Heimat als Titel, musikalisch und literarisch inszeniert, war dabei ein gutes Thema. Ihre langjährige Erfahrung mit dem Mix aus gut gewählten Texten mit toller Musik, die mit in das jeweilige Thema eintaucht; tut einfach gut.


Die Simmerings (v.l.n.r.): Bettina Gerland-Wackerbarth (Bass, Gitarre, Perkussion, Stimme), Thomas Frankfurth (Gitarre, Bass, Ukulele, Stimme), Sandra Bürger (Perkussion, Stimme), Dorothee Heimel (Piano, Perkussion, Stimme), Eckhard Huneck (Akkordeon, Perkussion, Stimme)

Aufgrund ihrer intellektuellen Vielfalt und einem Wiedererkennungswert ihrer Veranstaltungen haben sie sich in der Region eine eigene Fan-Gemeinde erspielt. An diesem Abend kamen bestimmt Mitglieder hinzu!

Die After-Work-Party war als einziges Event nicht so gut besucht wie im Vorjahr. Dies lag vermutlich am Wochentags-Termin Freitag. Der Donnerstag, so im letzten Jahr, wird doch wohl mehr mit dem After-Work-Rhythmus assoziiert. Da müssen wir nochmal inhaltlich schauen.

Die beiden Bands Mike Gerhold & Friends und Skol Bandit aus Göppingen boten mit Cover-Songs und eigenen Titeln jedenfalls eine starke rockige Performance zum Mitsingen und Tanzen bis in den späten Abend.


Mike Gerhold & Friends sind (v.l.n.r.): Tim Paltinat am an der Bassgitarre, Mike Gerhold (Gesang und Gitarre), André Wollner am Keyboard und im Background am Schlagzeug Dominik Lang.

Mit seiner unverkennbaren rauchigen Stimme präsentiert Mike Gerhold mit Team einzigartig authentisch viele Rock-Songs. Tipp für Fans: Diese können auch am Samstag, 28.12.2024 in der Stadthalle Fritzlar mit einigen anderen Bands zum Abschluss in 2024 genossen werden.

Skol Bandit, Band aus Göppingen performte vermehrt eigene Songs, die im Genre Rock/Metal anzusiedeln sind. Leadsänger Jeff Appiah sang mit markanter Stimme und nahm die Gäste mit, lautstark mit zu rocken.


Skol Bandit (v.l.n.r.): Achim Köhler, Jeff Appiah, André Kuttler und Stefan Horn

Die Akustik des Metal-Sounds war Dank der Leistung des gesamten Teams und der professionellen Technik, weit über den Bahnhof hinaus zu hören.

Am 2. Samstag zur Prime-Time war zum ersten Mal in dieser Reihe ein ehemaliger Fussball-Star in Wabern zu Gast. Aufgrund der großen Nachfrage gastierte er in der Mehrzweckhalle.

Da es vor der Show bereits ein Angebot für "Meet&Greet" gab, wurden kurzerhand die Gäste in den Kulturraum im Bahnhof gefahren, um dort persönlich in einer Kleingruppe Mario Basler in Augenschein zu nehmen und ihm Fragen stellen zu können. Im Anschluss daran ging es mit dem eingerichteten Shuttle-Bus wieder zurück in die Mehrzweckhalle, dort begann der Auftritt für alle anwesenden Gäste.

In seiner bekannt provokanten und komödiantischen Erzählweise eroberte Mario Basler die ZuhörerInnen in Kürze. Er nahm sich Zeit durchs Publikum zu schlendern und Fragen zu stellen, die den ein oder anderen Besucher leicht bis mittelmäßig ins Schwitzen brachten. Anekdoten seiner Fussballerkarriere bei verschiedenen Stationen, wie Werder Bremen, FC Bayern und der Nationalmannschaft erzählte er locker und pointenreich.

Viele besondere Ereignisse hat er auch in seinem Buch verewigt, aus dem zwischendrin Passagen seines Agenten vorgelesen wurden. Begeistert war das Publikum u. a., dass auch er trotz allem Erreichtem, ebenso Dinge, wie die Verbindung zu all seinen Familienmitgliedern als wichtigsten Inhalt seines Lebens betrachtet, betont. Dies wurde mit großem Beifall von den Zuschauern gewürdigt. Im Anschluss an seine Erzählungen auf der Bühne stand er noch für Autogrammkarten-Signierung und Selfie-Wünsche gerne zur Verfügung.

Der Sonntag, als letzter Veranstaltungstag während der Kulturwoche, ist immer reserviert für die Kinder mit Eltern, Großeltern und Freunden. In diesem Jahr war das Märchentheater aus Kassel, benannt als Spielraum-Theater, vor Ort.

Alle Plätze waren besetzt, auch mit BewohnerInnen der BdkS-Wohnstätten in Wabern, die mit ihren BetreuerInnen auch gerne den Erzählungen lauschten.

Die Einzeldarstellerin schaffte es, nur mit wenigen Requisiten und ihrer markanten Stimme gleichzeitig mehrere Personen auf der Bühne interpretieren zu können.

Sie erzählte die Märchen von Dornröschen und Frau Holle. Dabei war das junge Publikum fasziniert und ganz still… das ist eher ungewöhnlich, bei diesem Angebot. Toll! Im nächsten Jahr wird sie uns wieder besuchen mit der Darstellung zweier neuer Märchen.

Zwischen den Vorstellungen konnten sich die BesucherInnen u. a. über die Angebote für Familien des Familienzentrums & Generationentreffs Wabern am Info-Stand informieren.

Fazit

Eine gute Mischung der Acts für unterschiedliche Zielgruppen, gute Organisation und Öffentlichkeitsarbeit sowie charmante, tatkräftige HelferInnen machen die Kulturwoche bunt und erfolgreich. Wir danken daher allen, die dazu in diesem Jahr wieder beigetragen haben.

Wir bedanken uns herzlich bei:

  • Geschichts- und Kulturkreis Wabern e. V.
  • Literaturkreis Wabern e. V.
  • Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises
  • den Mitarbeitern des Bauhofs Wabern
  • den MitarbeiterInnen des Rathauses
  • Technik-Team Thomas Zeichner, Borken
  • Feuerwehr Wabern und der Ortsteile
  • Gasthaus zur Krone, Wabern
  • Buchhandlung Lehmann, Borken
  • Ldf-Druck & Design Volker Meyer, Fritzlar
  • Vantec, Veranstaltungstechnik, Kassel
  • Vonhold ID, Wabern
  • Tickettoaster GmbH, Kassel

Ausblick für den Herbst 2025

Die konkreten Planungen für die Programmpunkte werden zu Beginn des nächsten Jahres beginnen. Das Ziel ist, wieder ein buntes Potpourri an KünstlerInnen aus Nah und Fern für alle interessierten Zielgruppen anbieten zu können.

Fest steht bereits, das darf verraten werden: Die vielseitige Schauspielerin Claudia Michelsen, u. a. bekannt aus dem Polizei-Notruf-Team, das im Wechsel zum Tatort am Sonntag-Abend in der ARD zu sehen ist, wird mit einer bereits sehr erfolgreichen musikalischen Lesung über das Leben von Marlene Dietrich zu Gast sein.

Dazu planen wir mit unserer langjährigen Kooperationspartnerin Bärbel Spohr, Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises, eine Marlene-Dietrich-Ausstellung zur Prime-Time am Samstag-Abend, anzubieten. Dadurch und einen Bücherstand können sich die BesucherInnen dazu ins Thema eindenken und einlesen.

Tickets zu allen Veranstaltungen werden wieder Anfang September verfügbar sein.

Im Namen des Teams Kulturarbeit
Alexandra Vogt-Schulz