Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.
Seneca
Rückblick Kulturwoche 2023
Helmut Welsch als 2. Vorsitzender des Geschichts- und Kulturkreises Wabern e. V. führte aus, dass der Verein als Kooperationspartner der ersten Stunde gerne mit vielen HelferInnen zur Verfügung steht, um die kulinarischen Speisen und Getränke für alle Gäste weiterhin zu präsentieren.
Beide Redner freuten sich, dass es nun "endlich" losginge und seien ebenso begeistert, dass bereits viele Tickets verkauft werden konnten.
Bühne frei! für das Ensemble der Croonies. Zwei Mitglieder waren vielen Anwesenden noch mit ihrem tollen Auftritt mit dem "Bad Mouse Orchestra" in 2021 in guter Erinnerung. Ukulelen, Geige, Bass, Gitarren & Piano. Eine Vielzahl von Instrumenten sorgte für ein besonderes musikalisches Erlebnis. Die 20er und 30er Jahre lebten musikalisch im Bahnhof Wabern wieder auf.
Auch das Interesse, das Publikum sofort in den Bann zu ziehen und zum Mitmachen zu animieren, sorgte für viele lachende Gesichter im Zuschauerraum. Aufstehen, mitsingen, ein Photo im Rahmen machen lassen vor der Bühne, klatschen und genießen. Alles wurde von den Croonies dargeboten. Christoph Pelgen als Frontmann ließ dabei keine Wünsche offen.
Ein stürmischer Beginn der diesjährigen Kulturwoche stimmte die Beteiligten auf weitere schöne Abende ein.
Der Samstagabend ist bereits seit vielen Jahren traditionell für eine Lesung "gebucht". Mit dem Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises verbindet die Gemeinde Wabern dazu bereits eine langjährige Kooperation, die auch in diesem Herbst im Rahmen der Kulturwoche wieder zum Tragen kam. Lange im Vorfeld wird bereits überlegt, welche Themen von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens literarisch aufbereitet werden, die auch hier in der Region Menschen beschäftigten und diskutieren lässt. In diesem Jahr entschied sich das Team Kulturarbeit für ein Buch von Autorin und Moderatorin Bärbel Schäfer, die aufgrund ihrer privaten Schicksalserfahrungen bereits einige persönlich tiefgreifende Bücher in den letzten Jahren veröffentlicht hat.
Bärbel Spohr, Frauenbeauftragte des Schwalm-Eder-Kreises und Alexandra Vogt-Schulz, Generationenarbeit & Kultur der Gemeinde Wabern, begrüßten Bärbel Schäfer und leiteten inhaltlich und humorvoll (2 Bärbels´auf der Bühne…) den Abend ein.
Die Erfahrungen mit dem Umgang mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie konfrontierten auch Bärbel Schäfer als erfahrene und gefragte Person des Rampenlichts. PAUSE. Mit Vielem war in den letzten 2-3 Jahren Pause. STILLSTAND. Zurückgeworfen auf sich selbst, die eigenen Umstände, in den eigenen vier Wänden. Für viele Menschen ein bizarres Szenario mit unterschiedlichen Erlebnissen. Beruflich und privat gab es einige Einschnitte und Veränderungen; vor allem auch für die Künstler-Branche.
Bärbel Schäfer entdeckte bei der Schwester einer Freundin aufgrund diverser Umstände, dass das "Phänomen Einsamkeit" in der Pandemie besonders um sich griff. Den Kontakt zu dieser o. g. Person zu halten (oft nur per email), sich zu nähern, in deren Leben es bereits in der Vergangenheit verschiedene "Stillstände" gegeben hatte; machte Bärbel Schäfer neugierig und nachdenklich zugleich.
Den monatelangen email-Verkehr, deren in den Schriftzeichen zu spürende depressiven Schwingungen der Freundin, stemmte sich Bärbel Schäfer zunächst mit hoffnungsvollen Zeilen entgegen, die helfen sollten. Das "Helfen" ergab sich unmittelbar dadurch, aber entlockte Senderin und Empfängerin neue Gedanken und schließlich Wege, die sie unter anderen Umständen vielleicht nie in dieser Weise miteinander geteilt hätten.
Durch die Zeilen entstand bei Bärbel Schäfer das Gespür für das neue oder auch nicht neue Gesellschaftsphänomen "Einsamkeit", was nicht gleichzusetzen ist mit "Alleinsein", dass sich oft durch einen bewussten Rückzug unterscheidet.
Mit dem Titel "Avas Geheimnis" präsentierte sie in der einstündigen Lesung einen persönlichen Einblick in diese gesellschaftlich nicht sichtbare Lebenswelt.
Diese Erfahrungen wollte das interessierte Publikum mit Bärbel Schäfer diskutieren. Eine lebhafte Gesprächssituation entstand und entlockte manch Weisheiten auf das Leben.
Bärbel Schäfer signierte danach Exemplare von "Avas Geheimnis" und ihres gerade erschienen neuen Buches mit dem Titel "Eine Horde Schafe, ein Paar Gummistiefel und ein anderer Blick aufs Leben". Sie nahm sich auch Zeit für ein paar persönliche Gespräche beim Unterschreiben.
Ein interessanter und lebhafter Lesungsabend ging zu Ende. Bärbel Schäfer bedankte sich auf der Social-Media-Plattform Instagram mit einem kurzen Beitrag für den schönen Abend in Wabern.
Umbaumaßnahmen am frühen Morgen erforderten die Vorbereitungen zum nächsten Event: Literatur-Tag im Bahnhof, organisiert von Michael Meinicke mit dem Team des Literaturkreises Wabern.
Zum Glück wurden alle MitarbeiterInnen (Anja Kurz, Thomas Loch, Norbert Papst und Alexandra Vogt-Schulz) pünktlich um 6 Uhr trotz der Zeitumstellung geweckt.
Somit konnten um 7 Uhr die Räumlichkeiten für einen Marktplatz der Standbetreiber, der Saal für die Lesungen und eine kuschlige Kinder-Leseecke für Frau Holle alias Irene Hämel, zügig umgebaut werden. Danke! Der Literatur-Tag bot wie immer eine große Vielfalt an literarischen Texten, die in unterschiedlicher Form auf der dafür hergerichteten Bühne vorgetragen wurden. Viele Beteiligte stellen sich in dieser Art dem Publikum, um herauszufinden, ob ihre Art des Niederschreibens Gehör und Interesse hervorruft. Dies geschah; denn während der Lesungen war es im gut besuchten Zuschauerraum mucksmäuschenstill.
Im Besonderen beim Auftritt der Märchenerzählerin, Patricia Detroy, die zwei ihrer Inszenierungen sehr anschaulich und zur guten Unterhaltung vortrug.
Die einzelnen Gruppen der regionalen Literaturkreise stellten sich persönlich mit Texten vor. Hier nachstehend die Gruppen aus Wabern und Gudensberg.
Musikalisches und besinnliches lieferte an diesem Nachmittag das "Keltische Duo Feileacan", die mit Harfe und Querflöte uns in das frühere Irland entführten.
Wir danken allen Mitstreitern für den "bunten" literarischen Tag im Kulturraum des Bahnhofs. Nach einem literarischen Wochenende setzte sich die Kulturwoche in der zweiten Woche ähnlich fort.
Basierend auf den Schriften von Friedrich Schillers´ Drama "Die Räuber" bot das Amateur-Schauspieler-Ensembles des Kulturstall Deute mit ihrem gleichnamigen Bühnenstück eine herausragende Leistung.
Die Darstellung der familiären Zerrissenheit des geschwisterlichen Wettbewerbs nach Zuneigung wurde in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Prozesse in die heutige Zeit übertragen.
Dabei bot die facettenreiche Dramaturgie der Klimaprotestaktionen die geeignete Plattform, die Streitigkeiten und schlussendlich Radikalisierung Einzelner darzustellen. Die Situation um den Ort „Lützerath“ mit seinen radikalen Facetten spiegelte das Abdriften und dessen Auswüchse anschaulich nach.
In markantem Rot und mit Masken bekleidet, in Anlehnung an die beliebte Netflix-Serie: Haus des Geldes, bot das Äußere der DarstellerInnen bereits eine sehr charismatische Note. Die teils sehr langen Dialoge mit der Ausdrucksform der literarischen Vorlage zu Schillers´ Epoche wurden durch die Schauspieler hervorragend präsentiert.
Das Bühnenstück in dieser Form auf die soziologischen Ströme der Jetztzeit zu übertragen war mutig und ist, aus unserer Sicht, gelungen!
Das Thema Klimaschutz spielte am folgenden Abend eine ebenso zentrale Rolle. Kabarettistin Anny Hartmann, in diesem Jahr ausgezeichnet mit dem: "Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte: Kabarett" präsentierte in ihrem Programm: "Klimaballerina" eine ausführliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den vermeintlichen "Mythen" des Klimaschutzes und deren politischen Auslegung für die BürgerInnen des Landes.
Vergangenes wurde scharf analysiert; Neues präsentiert und umgehend plakativ ein Leitfaden für ein "klimafreundliches Miteinander" kabarettistisch entworfen. Die Thesen kühl und unaufgeregt; gleichzeitig leidenschaftlich verpackt ins Humoristische. Kabarett vom Feinsten; garniert auch mit einfach Pointen, die das „normale“ Leben skizzieren.
Im Blick dabei den Ball der Weltkugel, der auf dem Barhocker beim Auftritt Platz nehmen durfte. Dieser bot die bildliche Verbindung, dass unser Handeln auch immer global zu betrachten und zugleich soziologisch ineinander verwoben sei.
Politische Statements für Klimaziele, Corona-Anweisungen und deren Auswirkungen, das Agieren der Ampel-Koalition, Unverständnis für die Inszenierung des Heizungsgesetzes, etc.. Alle diese Themen wurden an diesem Abend "besprochen". Politische Szenarien humoristisch verpackt; immer wieder eine Freude.
After-Work-Party! Ein neues Format in der Veranstaltungsreihe der Kulturwoche. Die Idee dabei: abends nach getaner Arbeit mit Bekannten zusammenkommen bei toller Musik, singen, tanzen und Snacks & Cocktails genießen.
Die Rock-Band: Wild Night aus Harle hatte sich im Bahnhof angekündigt. Die stimmungsvollen Klänge beim Soundcheck stimmten die Anwesenden bereits frühzeitig auf einen rockigen Abend ein.
Das Team des Geschichts- und Kulturkreises Wabern e. V. bereitete sich an der Theke mit dem Zubereiten der Cocktails vor. Alkoholfreie und mit "Schuss" waren im Angebot. Besonders die weiblichen Gäste waren davon sehr angetan. 99 BesucherInnen hatte bereits im Voraus ein Ticket gekauft. Insgesamt waren es dann 150 Personen im Bahnhof; auch Gäste, die spontan vorbeikamen.
Innerhalb weniger Minuten nach Beginn des Konzerts von Wild Night entstand eine tolle Stimmung, die sich auf alle BesucherInnen in Kürze übertrug. Es wurde laut gesungen und getanzt. Die Tanzfläche war durchgängig gut besucht und zu Songs der 70er, 80er und 90er Jahre waren die meisten Gäste sehr textsicher und machten sich lautstark bemerkbar.
Wild Night mit den "Urgesteinen" Jens Walkenhorst und Mario Erdmann waren von der Location, der Akustik und dem Interesse des Publikums begeistert. Sie gaben alles, um den Zugabe, Zugabe-Rufen gerecht zu werden. Schweißtriefend nach fast 2 Stunden Super-Performance auf der Bühne verabschiedeten sie sich bis zum 30.12.23. Dann findet ihr nächstes Konzert in Harle im DGH statt. Weiter so!
Am Freitag stand traditionell der Konzert-Abend des langjährigen Kooperationspartners, dem Musikschutzgebiet, auf dem Programm. Welche Bands auftreten würden, wurde bereits am Eingang auf einem Schild plakatiert. Singer-Songwriterin Alex Mayr mit Ensemble und die Band Soeckers wurden in diesem Jahr engagiert.
Der MSG-Abend verspricht immer wieder Neuigkeiten. Neue Einrichtung für den Abend mit allerhand Accessoires der Vereinsmitglieder, Sofas, Theke aus den 60er Jahren, Absperrbänder mit signifikanten Aufdrucken und neue Gesichter auf der Bühne.
Organisiert von Jonas Hoppe und Hubertus Nägel fanden sich die BesucherInnen in Kürze in einem ganz anderen Raum wieder, als er sonst für Veranstaltungszwecke genutzt wird. Heimelig, gemütlich zum Entspannen und den Sound genießen. Diese Atmosphäre und die stimmungsvollen Sounds der beiden Bands ließen das Publikum relaxen.
Trotz der NEWS gab es auch wieder Traditionelles. Aus der Snackküche gab es wie in den Vorjahren: Kartoffelsalat mit Würstchen; dazu das "einheimische" Grünhofer Bier:
Alex Mayr präsentierte Songs aus ihrem Debütalbum und dem aktuellen Konzeptalbum: Park. Diese besondere Hommage an die Stadt Mannheim widmet sie mit der Bandbreite verschiedener Instrumente. Früh ins Musikalische gestartet performt sie ihre Songs professionell auf der Bühne im Kulturraum in Wabern.
Die Band Soeckers regen mit Liedern, wie beispielsweise: "Nie wieder", "Kopfkarussell" und "Heartbreak Hotel", zum Nachdenken an. Beeinflusst durch die britischen Bands: Oasis oder U2, ist der Einfluss der Klänge nach Britischem Ursprung unverkennbar. Alternatives zum gewöhnlichen. Ein besonderer Abend im Bahnhof.
Impressionen des Abends von Photograph Luca Vasi:
Der Hauptact der Kulturwoche kristallisierte sich mit der Anzahl der verkauften Tickets in Kürze heraus. Bereits einige Tage nach dem Start des Ticketverkaufs staunten die Team-Mitglieder nicht schlecht. Waren doch bereits 100 Karten online gebucht worden. Somit wurde zeitnah entschieden, dass der große Teil der hiesigen Mehrzweckhalle für diesen Abend gebraucht würde.
Florian Schroeder, Kabarettist, Autor, Vortragsredner. Ein viel beschäftigter Star mit vielseitiger TV-Präsenz der kulturellen Szene; unterwegs in Deutschland mit seinem Programm: NEUSTART.
Er macht auch in Wabern halt; in einer Mehrzweckhalle, die ihresgleichen sucht ... Florian Schroeder sucht mit seinen markanten Settings zu Beginn seines Auftritts Kontakt zum Publikum. Diese schmunzeln nach seinen ersten Satzen, die Wabern ins landliche Niemandsland der kulturellen Welt versetzt. Die Deko, die Buhne, der Umkleideraum, alles fragwurdig¡K In seinem spateren Podcast, den er einige Tage nach dem Auftritt in Wabern, gemeinsam mit seinem Partner Somuncu (gerne zum Nachhoren auf: podcasts.apple.com/schroeder-somuncu) aufnimmt, teilt er mit, dass er die ZuschauerInnen in Wabern zunachst sehr provoziert hat. Er aber trotzdem auf ein interessiertes und wohlwollendes Publikum getroffen ist, dass es ihm zu keiner Zeit ubelgenommen hat, dass er auf seine spezielle Weise erstmal in der Halle ankommen musste¡K.
Florian Schroeder liefert. Vor 400 Zuschauern (Rekord bei allen bisherigen Kulturwochen) performt er unentwegt mit einer intellektuellen Schärfe und Schnelligkeit, dass viele Gäste das 1. Statement noch nicht verarbeitet hatten und bereits viele anderen von ihm präsentiert wurden.
Er teilt seine Ansichten mit, wie er die gesellschaftlichen Strömungen dieses Jahres und der vergangenen beiden sowohl als Privatperson als auch Künstler interpretiert hat. Er bezieht Position, wenn es um die derzeitigen politischen Reizthemen geht. Und stellt nach der Pause einen politischen Strategie-Plan auf, den es zu entlarven galt.
Der eine früher, der andere Gast später. Das Szenario einer Welle, die es nach markanten Auftritten in der Öffentlichkeit nehmen kann, wenn die demokratische Welt nicht aufpasst. Intelligenz, Witz und Schärfe, so bilanzierte: HNA-Journalist Sascha Hofmann, diesen Abend. Das trifft es ziemlich genau!
Den Abschluss-Tag bestreiten wie immer die Jüngsten. In diesem Jahr besuchte uns das Figurentheater Castellos aus Bad Karlshafen, die bereits seit mehreren Generationen in diesem Bereich tätig ist. Sie hatten die Bühne toll für das Puppentheater geschmückt und freuten sich bereits auf die vielen Kinder mit ihren Eltern.
Tatsächlich wurden alle 150 Tickets verkauft und die Team-Mitglieder haben wirklich alle Stühle hervorgeholt, die im Bahnhof vorhanden sind. Gemütlich, eine tolle Atmosphäre, um einer spannenden Kasperlgeschichte zu lauschen.
Lars der Eisbär, war zu Gast bei Kasperl, Seppel und der Großmutter. Natürlich war Räuber Hotzenplotz wieder unterwegs, um irgendetwas Hinterlistiges auszufressen und der Schutzmann Herr Dimpfelmoser war ihm auf der Spur. Sie erlebten gemeinsam ein tolles Abenteuer, bei dem alles wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückkehrte.
Dieser Nachmittag bildete den Abschluss der 9. Kulturwoche im Jahr 2023.
Fazit: Diese Kulturwoche war in der Bilanz anhand der Besucherzahlen die erfolgreichste. Die neuen Konzepte wurden gut angenommen. Es war eine sehr ereignisreiche und vielseitige Kulturwoche mit tollen regionalen und überregionalen KünstlerInnen. Und vor allen Dingen auch vielen engagierten Unterstützern, ohne die, dies alles in diesem Umfang nicht möglich wäre.
Wir bedanken uns herzlich bei:
- Geschichts- und Kulturkreis Wabern e. V.
- Literaturkreis Wabern e. V.
- Musikschutzgebiet e. V.
- Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises
- den Mitarbeitern des Bauhofs Wabern
- den MitarbeiterInnen des Rathauses und Kita Wabern
- Technik-Team Thomas Zeichner, Borken
- Vonhold ID, Wabern
- TSV Wabern e. V.
- Catering-Dienst: Fettenbrot und Kaviar aus Felsberg-Gensungen
- DRK Wabern
- Feuerwehr Wabern
- Ldf-Druck & Design Volker Meyer, Fritzlar
- Vantec, Veranstaltungstechnik, Kassel
- Tickettoaster GmbH, Kassel
Impressionen der verschiedenen Helfer-Teams: